VBLP betreut Fach- und Führungskräfte mit einem Jahreseinkommen zwischen 120 TEUR bis 600 TEUR und mehr.
Im Rahmen der M&A-Beratung bringen die Beraterinnen und Berater von VBLP ihre umfangreiche Expertise auf dem Gebiet des Management-Buy-Out bzw. Buy-In ein.
VBLP - die ganzheitliche Beratung, die hochkarätige Führungskräfte auf vielfältigen Wegen in einen neuen Job begleitet. Sei es durch eine umfassende Outplacement-Beratung oder durch eine professionelle Begleitung bei der Übernahme oder Beteiligung eines Unternehmens.
Die Bereitschaft von Führungskräften, die vor einer beruflichen Veränderung stehen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, ist vielfach zwar vorhanden, wird jedoch aus verschiedenen Gründen bislang nur selten in die Tat umgesetzt. Lesen Sie hier aus der Praxis die Einschätzung von Henrich Abegg, dem geschäftsführenden Gesellschafter von VBLP im IFW Forum, S. 55-56, Ausgabe 29_2021, mit dem Titel: „Der goldene Handschlag: Finanzielle Basis für die Unternehmerkarriere, Erfahrungen von Experten“
„Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern im Rahmen des Trennungsprozesses häufig eine Outplacement-Beratung an. Der Outplacement-/ Newplacement-Berater hilft dem gekündigten Mitarbeiter bei der beruflichen Neuorientierung. Der Berater ist darauf spezialisiert, mit dem Mitarbeiter einen neuen Arbeitsplatz und/oder neue Aufgabenfelder zu finden. Die Kosten für die Outplacement-Beratung werden dabei üblicherweise vom Arbeitgeber übernommen.
Der Arbeitgeber übernimmt mit dieser Maßnahme soziale Verantwortung für den Mitarbeiter. Der Mitarbeiter erhält die Sicherheit einer professionellen Begleitung im modernen Arbeitsmarkt und findet bis zu 50 % schneller einen neuen Arbeitsplatz.
Henrich Abegg, geschäftsführender Gesellschafter der Firma VBLP GmbH Unternehmensberatung mit Sitz in München, betreut schwerpunktmäßig Fach- und Führungskräfte mit einem jährlichen Einkommen zwischen 120 TEUR bis 600 TEUR und mehr. Jährlich begleitet VBLP mit seinem Team aus rund 100 Beratern in ganz Deutschland rund 5 bis 10 Personen bei einer Unternehmensbeteiligung oder -übernahme mit Investitionssummen bis zu einem zweistelligen Millionenbetrag.
Henrich Abegg bezeichnet die Führungskräfte als offen für die Selbstständigkeit – auch für den Erwerb eines bestehenden Unternehmens. Viele Führungskräfte haben Ideen, wie Unternehmen zukünftig erfolgreicher geführt werden können. Mit diesen Ideen besteht auch die Bereitschaft, Unternehmen zu erwerben, die sich in Krisensituationen befinden.Voraussetzung ist, das Unternehmen hat eine realistische Chance, den Turnaround zu schaffen und die Finanzierung ist langfristig gesichert. Resultierend besteht der Wunsch nach einem veritablen Eigenkapitalpartner.
Nach Auffassung von Herrn Abegg und VBLP denken etwa 25 % der Klienten über den Erwerb eines Unternehmens oder eine Selbstständigkeit nach – maximal 5 % setzt sie allerdings nur um. Kommen die Klienten aus Großkonzernen, ist der Wunsch nach finanzieller Sicherheit stärker als bei Kandidaten aus dem Mittelstand.
Gründe für eine Ablehnung eines Management-Buy-in (MBI) können sein:
- Die Personen sind finanziell unabhängig und ggf. bis zur Rente abgesichert. Daher suchen sie sich eher eine Tätigkeit mit dem Fokus auf „Spaß und Freude“ als den „nächsten Karriereschritt und Geld verdienen“.
- Risikoaversion und große Sorge eines finanziellen Totalverlustes. Das ist insoweit nachvollziehbar, da eine angestellte Tätigkeit, insbesondere in Konzernen, große Sicherheiten bietet.
Die Motivation, ein MBI zu realisieren, resultiert laut VBLP vor allem aus der persönlichen und finanziellen Unabhängigkeit. Der Gedanke, Entscheidungen selbst und unabhängig zu treffen und von seinen Entscheidungen vollständig selbst zu profitieren, reizt.
Jedoch spielen auch diese Punkte eine Rolle:
- Sofern Klienten an Vermögensbildung oder hohes Einkommen denken, bringen sie das nicht primär mit Selbstständigkeit in Verbindung.
- Gründe, die am meisten bei einer Entscheidung gegen die Selbstständigkeit genannt werden:
- Ich muss dann ja immer arbeiten und habe keine Freizeit mehr.
- Das Risiko eines finanziellen Totalverlustes ist mir zu hoch.
- Ich bin kein Selbstständiger, ich brauche mein monatlich festes Einkommen.
Auch auf die Frage hin, ob die Bereitschaft besteht, Unternehmen in Krisensituationen zu übernehmen, hat Henrich Abegg eine Meinung:
- Ist die Person offen für eine Selbstständigkeit im Rahmen eines MBI oder einer Beteiligung, muss das Gesamtpaket aus geschäftlichem Erfolg, Risiko und Unabhängigkeit passen.
- Kandidaten sind eher bereit, einen höheren Kaufpreis zu finanzieren, als das Risiko eines Totalverlustes oder Scheiterns zu erleiden.
Aufgrund des guten Arbeitsmarktes in den letzten Jahren haben sich immer weniger Personen für eine Selbstständigkeit entschieden, da sie sehr schnell wieder eine angestellte Tätigkeit fanden. „Ich denke, der Markt wird sich kurzfristig drehen und die Anzahl der Personen, die in eine Selbstständigkeit gehen, wird steigen“, so Abegg.“
Die gesamte Broschüre des IFW Forum, Ausgabe 29_2021 finden Sie unter dem nachfolgenden Link https://ifwniggemann.de/site/assets/files/2162/ifw-forum_29_2021_k3.pdf