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UNTERNEHMENSGRÜNDUNG

Die Alternative zum Angestelltenverhältnis


Es gibt immer eine Alternative: Wer nach langen Jahren im Angestelltendasein seine Arbeit verliert, kann sich um eine neue Festanstellung bemühen und dabei parallel prüfen, ob eventuell die Selbstständigkeit eine Option sein könnte. Wer ein eigenes Unternehmen gründen, eine zum Verkauf stehende Firma als Nachfolger übernehmen möchte, befindet sich auf jeden Fall in guter Gesellschaft. Der aktuelle Gründungsreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages beweist: Das Interesse an der Selbständigkeit wächst wieder, vor allem auch seitens der Frauen. Da jedoch nicht wenigen Gründungen ein schnelles Aus droht, hier ein paar Anregungen, die den Einstieg in die Selbständigkeit und ihre erfolgreiche Fortführung erleichtern:

-Die Gründungsidee muss originell und perfekt durchdacht sein, der Gründer sollte den Markt, den er erobern will, möglichst gut kennen, sich auf ihm schon bewährt haben, bestenfalls sogar gut in ihm vernetzt sein: vor allem auch im Hinblick auf potenzielle Geschäftspartner und Kunden.
-Am Anfang gilt es, einen Businessplan zu entwickeln. Darin sollten die Idee selbst, die Kompetenz des Gründers, die Marktstrategie, die Wettbewerbssituation, aber auch die Finanzierung und zu erwartende wirtschaftliche Entwicklung detailliert beschrieben werden. Lassen Sie sich bei der Erstellung des Businessplans immer auch neutral und professionell beraten.
-Für die Finanzierung gilt es neben Eigenmitteln auch die Fördergelder und Bankkredite zu prüfen. Hier gilt: Je besser der Businessplan, umso leichter die Verhandlungen mit Banken, Förderbanken und anderen Investoren. Viele Gründer unterschätzen erfahrungsgemäß die notwendige Höhe der Finanzierung.
-Egal wie erfolgreich das junge Unternehmen schließlich läuft, es gilt, die Finanzen, die Strategien, vor allem auch im Bereich Marketing und Vertrieb, sowie die Zusammenarbeit mit etwaigen Geschäftspartnern kontinuierlich zu überprüfen und den jeweiligen Erfordernissen anzupassen.
-Last, not least sollte der Gründer/die Gründerin auch prüfen, ob er/sie das sogenannte Unternehmer-Gen besitzt. Die Idee kann noch so gut, die Finanzierung noch so sicher, die Umsetzung noch so professionell sein: Unternehmertum ist eine eigene Lebensform!

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